„Meine Leidenschaft gilt Marken, die sich durch Qualität und Unverkennbarkeit auszeichnen. Die Kraft der Kanzleimarke wird durch persönliche Presse- und Öffentlichkeitsarbeit gestärkt. Public Relations ist deshalb eine Investition in den Markenwert.“

Ich entwickle für meine Kunden authentische und langfristige PR-Strategien basierend auf fundierten Marktkenntnissen und einem umfangreichen Netzwerk an Kontakten zu Print- und Online-Medien. Neben dem Zuwachs an Reputation ist das Ziel meiner Arbeit, den Markenwert der Kanzlei nachhaltig zu steigern.

Stärken stärken

Öffentlichkeitsarbeit ist gelebtes Vertrauen zwischen Medienvertreter und PR-Berater. Die lässt sich meiner festen Überzeugung nach nur durch eine persönliche Betreuung erreichen und aufrechterhalten. Dabei ist stets mein Ziel, die redaktionellen Veröffentlichungen für die Kunden in Print- und Online-Medien zu erhöhen.

Der gute Name einer Kanzlei baut sich über Jahrzehnte auf und ein guter Ruf verbreitet sich langsam aber stetig, in der Branche, im Publikum, in der Öffentlichkeit. In dem Moment, in dem jemand einen Anwalt braucht oder das Beraterpanel in einer Rechtsabteilung neu gemischt wird, kommt die Markenkraft zur Wirkung.

Die innere Stärke der Marke schützt auch vor Preisdumping. Selbstbewusste Mandanten und auch die Einkaufsabteilungen von Unternehmen versuchen immer wieder, die Honorare ihrer Anwälte zu drücken. Sind allerdings die angebotenen und erbrachten Leistungen den geforderten Preis wert, ist für Nachlässe kein Raum.

Deshalb gilt: Preispositionen richten sich nach dem Wert- und Leistungsbewusstsein der Kanzlei, entspringen einer eigenen Kalkulation und dürfen sich nicht nach Meinungen im Markt richten. Die einzelne Kanzlei sollte an ihrem positiven Vorurteil umso mehr festhalten, als das Image des Berufsstandes in der Bevölkerung nachlässt. Durch ihre Leistungen, durch ihre Anwälte, wird sie sich eine eigene Reputation aufbauen und ihre Mandanten werden von ihr entsprechend ihrer Erfahrungen berichten. Stärken stärken heißt das eigene Programm!

Das Arbeitsprinzip der Marke basiert auf dem positiven Vorurteil der Mandanten, das sich durch kontinuierlich erbrachte Leistungen der Kanzlei entwickelt und verfestigt. Aus diesen Erfahrungsurteilen bilden die Mandanten ihr kollektives Urteil über die Kanzleimarke. Die Kundschaft wird damit zum Energieträger der Marke. Das ist ihre besondere Rolle im Markensystem. In ihr und nicht etwa im Unternehmen ist die Markenenergie gespeichert. Für die einzelne Kanzlei wiederum wird das positive Vorurteil der Mandanten zur Leistungsverpflichtung. Denn die Mandanten werden ihre Berater nur unter der Bedingung weiter bezahlen, dass ihre Markenerfahrungen durch die aktuellen Leistungen bekräftigt werden. Und erst mit diesem Rückfluss des Geldes stellt die Beziehung der zwei Teilsysteme Unternehmen und Kundschaft ein erfolgreiches Markensystem dar.

Qualität hat ihren Preis

Fatal ist meiner Meinung nach der Schluss, den viele Anwälte ziehen, Spitzenqualität zu günstigen Preisen anbieten zu wollen. Damit droht ihnen letztlich die Gefahr, in der Flut der Kanzleien mit ähnlichem Preisgefüge unterzugehen. Der umgekehrte Weg ist richtig: Qualität hat ihren Preis. Deshalb sollte das Honorar auch weit über dem Durchschnitt liegen. Nur so erreicht man die Mandanten, die mit Qualität auch die obere Preiskategorie verbinden und innere Befriedigung daraus ziehen, sich einer Elitemarke angeschlossen zu haben. Um allerdings den höheren Preis zu rechtfertigen, muss sich der (Fach-)Anwalt fragen, was er seiner Marke zusätzlich mit auf den Weg geben kann, um den höheren Preis zu rechtfertigen. Die Rolex-Uhr läuft eben auch nicht besser als andere Uhren, ist aber dennoch um ein Vielfaches teurer. Aber das Rolex-Uhrwerk lebt in einem wesentlich größeren Gehäuse.